Von 1885 – ca. 1925
1885 – ca. 1900
In dieser Zeit entstanden die ersten expressionistischen Vorläufer. Man verwendete Stilelemente aus dem Jugendstil und dem Symbolismus. Künstler wie Paul Gauguin, Vincent van Gogh und Edvard Munch gingen neue Wege.
1905 – 1913
Zeit der Dresdner Künstlervereinigung „Brücke“ u.a. mit den Künstlern Ernst Ludwig Kirchner und Erich Heckel.
1909 – 1933/34
Gründung der „Neue Künstlervereinigung München“ Abk. NKVM. Bedeutende Vertreter waren W. Kandinsky und Franz Marc. Mit Hitlers Machtübernahme wurden auch diese Kunststile als „entartet“ eingestuft.
1911/12
Eine Secession aus der NKVM war der Künstlerverein „Der Blaue Reiter“ Geprägt durch Kandinsky und Marc. Es wurden 2 Ausstellungen durchgeführt.
1900 – 1928
Der Expressionismus beschreibt Krieg, Angst und Sinnlosigkeit die Motive deuten oft auf Krankheit, Tod und Wahnsinn hin. Die Künstler des Expressionismus sahen im Impressionismus eine zu starke Einengung der Ausdrucksweise. So wollten sie einen gesteigerten Ausdruck ihrer Bilder erreichen: beispielsweise das Wiedergeben starker Emotionen. Dabei wird die Realität nicht naturgetreu wiedergegeben.
Das Kunstwerk „Der Schrei“ des Malers Edvard Munch entstand bereits 1890 und ist somit eines der Frühwerke.
- Frühexpressionismus (1905-1914)
- Kriegsexpressionismus (1914-1918)
- Spätexpressionismus (1918-1925)
Die Farbwahl auf den Werken war stark akzentuiert, viele Farben dicht aneinander gemalt. Es sollten keine klaren Linien erkennbar sein.
Deutsche Künstler:
Emil Nolde
Ernst Ludwig Kirchner
August Macke
Textquelle: Quelle: Seite „Expressionismus“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 27. Februar 2020, 14:51 UTC. Seite in neuem Fenster öffnen.