KUNSTGENIE

Gibt es ein universelles Kunstgenie?

Wenn man die Natur auf sich wirken lässt, liegt die Vermutung jedenfalls nahe. Ein Sonnenuntergang, Polarlichter, Pflanzen, Blumen, Bäume, Korallenriffe, Fische, alle möglichen exotischen Tiere, die Seen, die Flüsse, die Wolkenformationen, … man könnte noch so vieles aufzählen.

Unter Wissenschaftlern gibt es keinen Konsens über die Existenz Gottes. Unter den Wissenschaftlern gibt es Atheisten genauso wie gläubige Christen, Muslime, Juden, etc. Also warum glauben so viele Menschen selbstverständlich an einen Gott? Weil der wissende Glaube nicht davon abhängt, was die Naturwissenschaften entdecken!


Foto: pixabay, Pexels

Wenn man die Natur auf sich wirken lässt, liegt die Vermutung jedenfalls nahe. Ein Sonnenuntergang, Polarlichter, Pflanzen, Blumen, Bäume, Korallenriffe, Fische, alle möglichen exotischen Tiere, die Seen, die Flüsse, die Wolkenformationen, … man könnte noch so vieles aufzählen.

Unter Wissenschaftlern gibt es keinen Konsens über die Existenz Gottes. Unter den Wissenschaftlern gibt es Atheisten genauso wie gläubige Christen, Muslime, Juden, etc. Also warum glauben so viele Menschen selbstverständlich an einen Gott? Weil der wissende Glaube nicht davon abhängt, was die Naturwissenschaften entdecken!

Fragen

Welche Fragen kann die Naturwissenschaft beantworten und welche Fragen nicht?

Sie kann nur Fragen beantworten, wo es um Zusammenhänge in der Natur geht. Geht es um Fragen, die außerhalb von Naturgesetzen liegen, z.B. Philosophie, Religion oder „Wo kommt die Natur überhaupt her?“, kann sie diese Fragen logischerweise nicht beantworten.

Als Beispiel fünf Fragen, die die Wissenschaft nicht beantworten kann:

Frage 1

Warum existiert überhaupt irgendetwas? Warum gibt es den Kosmos mit all dem, was er enthält? Monde, Planeten, Sterne, Galaxien, Galaxienhaufen, schwarze Löcher, der Raum-Zeitkrümmung, …? Vor 140 Jahren „glaubten“ die Physiker noch, dass das All unendlich groß ist und schon „immer“ existiert hat. 30 Jahre später hatte man den Urknall als Theorie aufgestellt: Der Urknall spricht aber noch mehr für einen Verursacher mit einem konkreten Beginn, als die vorherige Theorie. Die Frage: Wie konnte das erste Atom ohne eine Ursache entstehen? Was anfängt zu existieren, hat immer eine Ursache. Im normalen Leben würden wir die Person auslachen, wenn sie etwas anderes behauptet. Warum akzeptieren wir dann die Entstehung des gesamten Weltalls aus dem Nichts, also ohne Gott?

Foto: images.nasa.gov

Frage 2

Warum ist der Kosmos so aufgebaut, wie er aufgebaut ist? Das heißt, wo kommen die Gesetzmäßigkeiten, die mathematisch wichtigen Konstanten, Gesetze der Gravitation, der Quantenmechanik usw. her? Aus dem Nichts?

Foto: images.nasa.gov

Frage 3

Warum gibt es Leben? Als Darwin vor 150 Jahren seine Evolutionstheorie veröffentlichte, kam der erste Einzeller irgendwie aus der „Ursuppe“ gekrabbelt. Darwin wusste nicht, wie unglaublich komplex sogar eine einfache Hefezelle (als Beispiel) aufgebaut ist. Allein für die Entstehung der DNA gibt es keine wissenschaftliche Theorie, die irgendwie reproduzierbar wäre. Trotz aller durchgeführten wissenschaftlichen Versuchsanordnungen. Vor 150 Jahren hätte man diese Theorie noch irgendwie „glauben“ können, aber heute mit zunehmenden Erkenntnisstand, wird es immer schwieriger, zu erklären, wie es 42 Millionen Proteinmolekülen in 6000 verschiedenen Arten gelingt, genau an der richtigen Stelle zu sitzen. Keine von Menschen konstruierte Maschine o.ä. lässt sich damit vergleichen.

Foto: Arek Socha, Pixabay

Frage 4

Warum gibt es unser Bewusstsein, warum gibt es unseren Geist, unser Denken, unsere Vorstellungen? Und dieser unser Geist denkt dann darüber nach, wie er ohne Ursache entstanden ist! Von der Wissenschaft gibt es dazu noch nicht einmal den ernsthaften Versuch, dessen Entstehung „evolutiv“ zu erklären. Wie beispielsweise fühlt eine Fledermaus, die ihre Umgebung durch Schallwellen wahrnimmt?

Foto: Free-Photos, Pixabay

Frage 5

Warum suchen Menschen nach Wahrheit, nach Gerechtigkeit, nach dem Guten und dem Schönen? Denn die Evolution hat es uns jedenfalls nicht mit in die Wiege gelegt. Evolution ist: Kampf um das Überleben, des Stärkeren, Auslese.

Foto: Mudassir Ali, Pexels

Als Beispiel fünf Fragen, die die Wissenschaft nicht beantworten kann:

Frage 1

Warum existiert überhaupt irgendetwas? Warum gibt es den Kosmos mit all dem, was er enthält? Monde, Planeten, Sterne, Galaxien, Galaxienhaufen, schwarze Löcher, der Raum-Zeitkrümmung, …? Vor 140 Jahren „glaubten“ die Physiker noch, dass das All unendlich groß ist und schon „immer“ existiert hat. 30 Jahre später hatte man den Urknall als Theorie aufgestellt: Der Urknall spricht aber noch mehr für einen Verursacher mit einem konkreten Beginn, als die vorherige Theorie. Die Frage: Wie konnte das erste Atom ohne eine Ursache entstehen? Was anfängt zu existieren, hat immer eine Ursache. Im normalen Leben würden wir die Person auslachen, wenn sie etwas anderes behauptet. Warum akzeptieren wir dann die Entstehung des gesamten Weltalls aus dem Nichts, also ohne Gott?

Foto: images.nasa.gov

Frage 2

Warum ist der Kosmos so aufgebaut, wie er aufgebaut ist? Das heißt, wo kommen die Gesetzmäßigkeiten, die mathematisch wichtigen Konstanten, Gesetze der Gravitation, der Quantenmechanik usw. her? Aus dem Nichts?

Foto: images.nasa.gov

Frage 3

Warum gibt es Leben? Als Darwin vor 150 Jahren seine Evolutionstheorie veröffentlichte, kam der erste Einzeller irgendwie aus der „Ursuppe“ gekrabbelt. Darwin wusste nicht, wie unglaublich komplex sogar eine einfache Hefezelle (als Beispiel) aufgebaut ist. Allein für die Entstehung der DNA gibt es keine wissenschaftliche Theorie, die irgendwie reproduzierbar wäre. Trotz aller durchgeführten wissenschaftlichen Versuchsanordnungen. Vor 150 Jahren hätte man diese Theorie noch irgendwie „glauben“ können, aber heute mit zunehmenden Erkenntnisstand, wird es immer schwieriger, zu erklären, wie es 42 Millionen Proteinmolekülen in 6000 verschiedenen Arten gelingt, genau an der richtigen Stelle zu sitzen. Keine von Menschen konstruierte Maschine o.ä. lässt sich damit vergleichen.

Foto: Arek Socha, Pixabay

Frage 4

Warum gibt es unser Bewusstsein, warum gibt es unseren Geist, unser Denken, unsere Vorstellungen? Und dieser unser Geist denkt dann darüber nach, wie er ohne Ursache entstanden ist! Von der Wissenschaft gibt es dazu noch nicht einmal den ernsthaften Versuch, dessen Entstehung „evolutiv“ zu erklären. Wie beispielsweise fühlt eine Fledermaus, die ihre Umgebung durch Schallwellen wahrnimmt?

Foto: Free-Photos, Pixabay

Frage 5

Warum suchen Menschen nach Wahrheit, nach Gerechtigkeit, nach dem Guten und dem Schönen? Denn die Evolution hat es uns jedenfalls nicht mit in die Wiege gelegt. Evolution ist: Kampf um das Überleben, des Stärkeren, Auslese.

Foto: Mudassir Ali, Pexels

Ursache

Und woher kommt Gott?

Der Atheismus hat keine plausiblen Antworten auf all diese Fragen, deshalb ist er für mich inakzeptabel. Selbst wenn man all diese Fragen naturwissenschaftlich nachvollziehbar bis ins Detail irgendwann beantworten könnte, bliebe immer noch am Ende die eine große Frage: Wodurch ist dies alles entstanden? Was ist die letzte Ursache? Denn: Ohne Ursache keine Wirkung!

Am Ende kann man fragen: Und woher kommt Gott? Physikalische Objekte haben physikalische Ursachen. Gott aber existiert außerhalb der physikalischen Welt, außerhalb von Zeit und Raum, denn er hat dies erschaffen. Wie Gott außerhalb des Raum-Zeit-Gebildes existiert, ist für uns weder vorstellbar noch erforschbar, außer diese Ursache – Gott – fängt an, über sich selbst zu uns zu sprechen und sich zu erklären. „Wer suchet, wird finden.“ An dieser Stelle kann ich das Johannesevangelium aus der Bibel als Lektüre sehr empfehlen.

Den Artikel habe ich zusammengefasst, verkürzt und auch tlw. ergänzt nach einem Vortrag von Dr. Johannes Hartl mit dem Thema: „Existiert Gott“, auf YouTube anzusehen.